Ein neues Jahr

 

„Beständig sind die Augen des HERRN,
deines Gottes, darauf gerichtet,
vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres“
(Deuteronium 11,12)

„…denn du bist bei mir“
(Psalm 23,4)

„Meine Hilfe kommt von dem HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat“
(Psalm 121,2)

Ist wirklich schon ein Jahr vergangen?
Es rast die Zeit. – Wo blieb die Stille,
um zu erkennen Gottes Wille?
Oft hielt die Hektik mich gefangen.
Und wenn ich kraft- und mutlos war,
so galt doch immer: Er war da.

Doch wie viel habe ich zum Danken
für Trost und Beistand, Lebensworte,
die mich erfrischt an manchem Orte.
Mein Heiland liebt mich ohne Schranken.
Das gilt für gestern, heut´ und morgen.
Ja, nur bei Ihm, bin ich geborgen.

Heut ist der erste Tag im Jahr.
Was kommen mag – wer kann das wissen?
Die Welt von Krieg und Angst zerrissen,
bleibt eines nur ganz fest und wahr:
Mein Jesus wird mich treu bewahren
in allen Mühen und Gefahren.

Er gab für mich Sein Leben hin.
Er suchte mich, bis er mich fand.
Jetzt hält mich fest des Hirten Hand.
Er gibt mir Kraft und Lebenssinn.
Ich brauch´ nicht fürchten oder zagen,
denn mich, Sein Schaf, das wird Er tragen.

So darf ich mutig vorwärts schau´n.
Den ganzen Weg kennt er genau.
Auf Seinen Plan ich fest vertrau.
Auf Ihn möcht´ ich mein Leben bau´n.
Er bringt mich sicher durch die Zeit,
bis ich Ihn schau´ in Ewigkeit.

Am Neujahrstag 2015

Foto: ©http://www.torange-de.com Creative Commons

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Christus in der Offenbarung (7)

„Jesus Christus …, der … uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut“ (Offenbarung 1,5).

Im letzten Beitrag über Christus in der Offenbarung, der schon eine Weile zurückliegt, ging es darum, dass Jesus Christus diejenigen liebt, die zu Ihm gehören. Vorab: Wenn der alte Apostel Johannes „uns“ schreibt, meint er damit sich selbst und die Christen in den sieben Gemeinden (Versammlungen) in Asien, an die er sich mit dem Buch der Offenbarung wendet.


 

Jesus Christus hat mich in Seinem Blut von meinen Sünden gewaschen! Ein besseres Lebensfundament kann ich mir wirklich nicht vorstellen!


 

Das Blut wird in der Bibel gleich gesetzt mit dem Leben. Der Ausdruck „Wer Menschenblut vergießt…“ (Genesis 9,6) bedeutet demnach: „Wer ein Menschenleben auslöscht“. Im Alten Testament liest man auch  die Formulierung „dessen Blut sei auf seinem Haupt“ (z.B. in Jos 2,19). Gemeint ist damit: „Derjenige ist dafür (selbst) verantwortlich, wenn er sein Leben verliert“.

„Die Blutvergießung bei den Opfern im AT spricht typologisch von der Hingabe des Lebens und der damit verbundenen Sühnung (3. Mose 17,11), denn ohne Blutvergießung gibt es keine Vergebung (Hebräer 9,22)“ (Remmers, A.: Lexikon Biblische Bilder und Symbole. Hückeswagen 2001, S. 31).

Beachtet man diesen Gedanken, dann erübrigen sich mögliche Spekulationen darüber, an welchem Punkt seiner Leiden bis zum Tod am Kreuz Jesus Sein Blut vergossen hat. Viel wichtiger ist es, den Hauptgedanken im Blick zu behalten: Jesus Christus starb FREIWILLIG  am Kreuz (s. Johannes 10,17-18), damit sündige Menschen wie ich, die wegen ihrer Sünden sterben MÜSSEN, von ihren Sünden reingewaschen werden können und ewiges Leben bekommen!

Der Beweis dafür, dass Jesus am Kreuz gestorben ist, wurde erbracht, als ein römischer Legionär mit einem Speer Seine Seite durchbohrte und „sogleich kam Blut und Wasser heraus“ (Johannes 19,34). Wenn sich das Blut eines Verstorbenen auflöst, bleiben wasserähnliches Serum und verklumpte Blutkörperchen zurück. Somit ist das, was Johannes als Evangelist berichtet, der Beweis dafür, dass Jesus tatsächlich am Kreuz gestorben ist. – Und das ist das Entscheidende, wovon die Vergebung meiner Sünden und damit mein ewiges Heil abhängt.

In seinem ersten Brief drückt der Apostel Johannes es so aus: „Wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten. Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt“ (1. Johannes 2,1-2).

Das Opfer des Herrn Jesus am Kreuz von Golgatha reicht aus, um die Sünden aller Menschen zu sühnen, aber nur derjenige empfängt Vergebung, der einsieht, dass Er ein Sünder ist, seine Schuld vor Gott bekennt und Christus als Retter und Herrn annimmt.


 

Danke, Herr Jesus, dass ich durch dein Blut von aller Schuld reingewaschen bin!

Foto: © Rob Otter  / pixelio.de

Fürchte dich nicht!

(nach Lukas 1,30; 2,10; Matthäus 1,20; 11,28)

„Fürchte dich nicht, Gott hat dir Gnade geschenkt“,
so hört Maria von oben gelenkt.
„Fürchte dich nicht, das Kind ist vom Heil´gen Geist“,
und Joseph glaubt das, weil Gott es verheißt.

Gott wird ein Mensch in Jesu Person.
Gott kommt zu uns, wer begreift das schon?
Gott gibt für uns seinen eignen Sohn.
Gott ist mit uns, Sein Wort spricht davon.

„Fürchtet euch nicht, die Freude ist für euch da“,
die Hirten spür´n es: Hier ist Gott uns nah.
„Fürchte dich nicht!“, ruft Jesus Christus dir zu,
„bei mir gibt´s Frieden und ewige Ruh.“

Gott wird ein Mensch in Jesu Person.
Gott kommt zu uns, wer begreift das schon?
Gott gibt für uns seinen eignen Sohn.
Gott ist mit uns, Sein Wort spricht davon.

© Foto: Manfredo, pixelio

Gott ist da

Menschen fliehn vor Hunger und Krieg,
Hat denn der Terror bald den Sieg?
Ohne Heimat und ohne Ziel –
wer nur beendet dieses Spiel?
Ganz überhand nimmt Angst und Leid.
Und nirgends gibt es Sicherheit.
Wo führt das alles bloß noch hin?
Dir fehlt komplett der tiefe Sinn.
Die Dunkelheit verdrängt das Licht,
und nimmt dir jede Zuversicht.

Sind das Gedanken, die du kennst,
weil Dinge du beim Namen nennst?
Dann lass dir sagen: Gott ist da.
In Jesus kommt er dir ganz nah.
Der starb für dich, weil er dich liebt
und dir so gern die Schuld vergibt.
Kehr´ um zu Gott und werde Christ,
bevor die Chance vorüber ist.
Vertrau´ auf Ihn, werd´ Gottes Kind,
sei nicht für Seine Liebe blind.

Weil Gottes Liebe alles schafft,
schenkt sie dir Hilfe dann und Kraft.
Sie hält dich fest und hüllt dich ein,
sie lässt dich nie alleine sein.
Sie strömt dir zu aus Gottes Herz,
sie lindert selbst den tiefsten Schmerz,
So wirst du gehen Schritt für Schritt,
in dem Bewusstsein: Er geht mit.
Und wenn es stürmisch um dich wird,
bleibt treu bei dir der Gute Hirt´.

Foto: Rüdiger Elies, pixelio.de

Fröhliche Weihnacht´!

„Fröhliche Weihnacht´, auf Wiedersehn!“,
Rolläden schließen, die Kunden schnell gehn.
Ein Junge dort steht mit blassem Gesicht.
Wo er heute bleibt, das weiß er noch nicht.

„Fröhliche Weihnacht`!“ – „Ich fall nicht drauf rein!
Mir schenkt niemand was, mich lädt keiner ein.“
Sein Vater ist fort, die Oma schon alt.
Die Straßen sind leer, der Wind furchtbar kalt.

Gott kam zu uns vor rund zweitausend Jahr´n.
In Jesus, dem Sohn, ist er jetzt zu erfahr´n.
Jesus ist Retter, er macht Menschen frei,
erlöst sie von Sünden und steht ihnen bei.

„Fröhliche Weihnacht´!“ – Gott sieht deine Not.
Er gab seinen Sohn am Kreuz in den Tod.
Das ist die Antwort, die Lösung für dich.
In Jesus Christus ruft Gott dich zu sich.

„Fröhliche Weinacht´!“ – Gott lädt dich ein!
Er will dir heute von Herzen verzeihn.
Komm einfach zu IHM und glaub´ seinem Wort.
Dann wirst du merken: Er schickt dich nicht fort!

Gott lädt dich ein, er schickt niemanden fort.
Vertrau´ dich ihm an, nimm ihn jetzt beim Wort.
Mit Jesus, dem Herrn, fängt das Leben erst an,
bekommt tiefen Sinn und richtigen Plan.

© Foto: Franz Mairinger, pixelio

In den besten Händen

Herr, in Deine starken Hände
leg` ich meine kleine Kraft.
Du bleibst bei mir bis ans Ende.
Deine Gnade Großes schafft.

Herr, in Deine lieben Hände
leg` ich meine Sorgen hin.
Nirgends hier ich Frieden fände.
Nur bei Dir ich glücklich bin.

Herr, in Deine treuen Hände
lege still ich meine Zeit.
Du kannst jedes Schicksal wenden.
Du fühlst mit in jedem Leid.

Herr, in Deine Segens-Hände
lege ich den Schmerz, die Not.
Wer mir sonst das Herz verbände,
wenn nicht Du, mein Herr, mein Gott?

Herr, in Deine ew´gen Hände
hüll` mich voll Erbarmen ein,
bis Dein Vater bald Dich sende.
Ewig werd´ ich bei Dir sein.

© Foto: Lars Haberl, pixelio.de

Mein Hirte

„Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ (Johannes 10,11). 
„Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er auf seinen Arm nehmen und in seinem Schoß tragen, die Säugenden wird er sanft leiten“ (Jesaja 40,11).
„Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt an dem Tag, da er unter seinen versprengten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen …“ (Hesekiel 34,12).

Mein Hirte ist Jesus.
Sein Schaf das bin ich.
Auf Golgathas Kreuz,
da starb Er für mich.

Mein Hirte ist Jesus.
Verlor´n Er mich fand.
Nun geht Er voran.
Mich hält Seine Hand.

Mein Hirte ist Jesus.
Was soll mir gescheh´n?
Er wacht über mir,
kann ganz mich versteh´n.

Mein Hirte ist Jesus
in Freude und Leid.
Er kennt meinen Schmerz,
steht treu mir zur Seit`.

Mein Hirte ist Jesus.
O Gnade so groß.
Wie stark ist Sein Arm!
Nie lässt Er mich los.

Mein Hirte ist Jesus.
Er weidet mich gut.
Sein Wort gibt mir Kraft
und schenkt neuen Mut.

Mein Hirte ist Jesus.
Nie will ich zurück.
Bei Ihm ist mein Heil,
mein Trost und mein Glück.

Mein Hirte ist Jesus,
bald werd´ ich Ihn schaun.
Das spornt mich jetzt an,
Ihm fest zu vertraun.

Christus in der Offenbarung (6)

„Dem, der uns liebt…“ (Offenbarung 1,5).

Jesus Christus – der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde – Er liebt uns!

Wie und woran wird Seine Liebe zu uns greifbar und erfahrbar? Wenn der alte Apostel Johannes in der Offenbarung von der Liebe Christi spricht, die uns – den Gläubigen – gilt, dann denkt er vielleicht an …

  • die Liebe des Herrn, die in seinem innigen Mitgefühl an persönlichen Lebensumständen sichtbar wurde, als Er beispielsweise am Grab von Lazarus weinte (dort erkannten sogar die Juden, dass Jesus Seine Freunde lieb hatte!). – Der Herr Jesus fühlt in Seiner Liebe auch mit dir. Er sieht deine Situation und Er empfindet mit dir! Da kannst du ganz sicher sein!
  • … die Liebe Seines Meister, die er auf Schritt und Tritt erfahren hatte (s. Johannes 13,1 – dort schreibt Johannes, dass Jesus die Seinen „geliebt hatte). Wie viel Liebe hatten die Jünger in der Zeit erfahren, als sie mit ihrem Herrn unterwegs waren! – Denke regelmäßig  darüber nach, wie viel Liebe des Herrn du in deinem bisherigen Leben erfahren hast. Gibt es da nicht viele Erlebnisse und Erfahrungen, bei denen du nur über Seine Liebe staunen kannst? Halte in deinem Alltag bewusst Ausschau nach den Beweisen Seiner Liebe – du wirst zum Danken geführt werden.
  • … die Worte des Herrn Jesus:  „Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe“ (Johannes 15,9). – In Johannes 17,26 hatte Johannes den Herrn Jesus zum Vater beten hören: „Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.“ – Stütze dich im Glauben fest auf die Worte der Bibel, die dir bezeugen, dass du persönlich ein Gegenstand der Liebe Gottes und des Herrn Jesus bist (davon gibt es wirklich genug (!): z.B. Römer 5,8; 8,35ff; Galater 2,20; Epheser 2,4; 3,19; 5,2.25; 1. Thessalonicher 1,4; 2. Thessalonicher 2,16; 1. Timotheus 1,14).
  • … die Liebe des Herrn, die er durch seine Mitgeschwister erfahren hatte. Ich denke dabei zum Beispiel an die Zeit der ersten Christen in Jerusalem, die von einer liebevollen Gemeinschaft untereinander geprägt war und die Johannes miterlebt hatte. Es ist die Liebe des Herrn Jesus, die uns dazu befähigt, Sein Gebot in die Tat umzusetzen: „Dies gebiete ich euch, dass ihr einander liebet“ (Johannes 15,17). – Auch du darfst die Liebe des Herrn Jesus darin erleben, dass Gott dir Glaubensgeschwister an die Seite stellt, die dich lieben, weil sie sich von Gott geliebt wissen. Außerdem wirst du die Liebe Gottes umso stärker persönlich erfahren, je mehr du von ihr an deine Umgebung weitergibst. 
  • … an den größten Beweis der Liebe des Herrn Jesus: „Größere Liebe hat niemand als diese, dass jemand sein Leben lässt für seine Freunde“(Johannes 15,13). – Das Nachdenken über das Werk des Herrn Jesus am Kreuz wird in dir immer wieder neu das Bewusstsein Seiner  unfassbaren Liebe zu dir anfachen.
    Herr Jesus, ich danke dir neu für Deine große, tiefe und unfassbare Liebe!

© Foto: Claudia Guth, pixelio

Christus in der Offenbarung (5)

„…und von Jesus Christus, der … Fürst der Könige der Erde!“ (Offenbarung 1,5).
Im Volk Israel gab es Fürsten, die jeweils einem der 12 Stämme vorstanden. Wenn von dem Herrn Jesus gesagt wird, dass Er der „Fürst der Könige“ ist, dann steht er über ihnen. Es ist hier von den „Königen der Erde die Rede. Dieser Ausdruck lässt uns an Seine überragende Macht und Größe als Herrscher des 1000-jährigen Reiches denken, das noch in der Zukunft liegt.
Im Alten Testament illustriert Salomo eindrucksvoll diese weltumspannende Herrschaft des Herrn Jesus im 1000-jährigen Reich: „Und Salomo war Herrscher über alle Königreiche, vom Strom bis zum Land der Philister und bis zur Grenze Ägyptens; sie entrichteten Tribut und dienten Salomo alle Tage seines Lebens“ (1. Könige 5,1).
Dass der Herr Jesus Seine Herrschaft ganz anders ausüben wird, als es für die „Könige der Erde“ üblich ist, zeigt sich schon bei der Ankündigung seiner Geburt in Jesaja 9,5: „Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: … Friedefürst.“ Er wird als Erster und Einziger auf der Erde in Frieden und Gerechtigkeit regieren.
Beim Nachdenken über den Herrschaftstitel des Herrn Jesus denken wir unweigerlich an Seine freiwillige Erniedrigung bis zum Tod am Kreuz, denn „jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass er durch Gottes Gnade für alles den Tod schmeckte“ (Hebräer 2,5-9).
Welche Folge diese Erniedrigung hatte, erfahren wir in Epheser 1,21: „…und er (Gott) setzte ihn (Christus) zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern, über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen, und hat alles seinen Füßen unterworfen.“
Halten wir fest:
1. Der Herr Jesus ist als Mensch aufgrund seiner Erniedrigung bis zum Tod am Kreuz und Seiner Auferweckung der von Gott eingesetzte rechtmäßige Herrscher über die ganze Erde. – Der Herr Jesus hat auf alles verzichtet, was Ihm rechtmäßig zugestanden hätte, um für deine und meine Sünden am Kreuz sterben zu können! Er tat das freiwillig aus Liebe. Dafür gehört Ihm unser Dank und unsere Anbetung.
3. Heute ist der Herr Jesus als verherrlichter Mensch im Himmel und besitzt bereits jetzt die Macht über alle anderen Mächte. – Ist das nicht ein gewaltiger Trost, wenn du dir kraftlos, hilflos und machtlos vorkommst? Du gehörst als Christ zu dem mächtigsten Herrscher, den es gibt!
2. Christus wird seine Herrschaft für alle Welt sichtbar im 1000-jährigen Reich antreten. – Für uns heute gilt nach 2. Timotheus 2,12: „Wenn wir ausharren, so werden wir auch mitherrschen.“ Wenn ich so etwas lese, stelle ich mir die Frage: Womit habe ich das verdient?
3. Christen sehen dem Herrn Jesus jetzt noch nicht alles unterworfen, aber sie dürfen ihr persönliches Leben jetzt schon unter Seine Herrschaft stellen und dadurch Seinen Frieden im Herzen erfahren.
© Foto: Michael Gludovatz, pixelio

Kennst du das Kreuz?

Keine Perspektive, kein Sinn, kein Mut, kein Halt.
Fragen bohren, quälen, das Herz bleibt leer und kalt.
Kennst du das Kreuz, den Hügel Golgatha?
Hör hin auf Gott, jetzt ist er dir so nah.

Keine Billigwerbung, kein Bluff, kein Trick, kein Schein.
Nein, was Gott dir bietet, drauf lass dich ruhig ein.
Schau her zum Kreuz, wo Jesus für dich litt.
Sag heute ja, riskier den ersten Schritt.

Gott stellt dich in sein Licht, dir werden Sünden klar.
Legst du ihm alles hin? Dann ist Vergebung da.
Glaub an das Kreuz, wo Jesus starb für dich,
wer ihm vertraut, verzweifelt nicht an sich.

Konsum regiert die Welt, nur macht das Geld nicht satt.
Gott hat schon längst bezahlt, was er für dich heut´ hat:
Geh hin zum Kreuz, bring deine Schuld zu Gott.
Er macht dich frei, beendet den Bankrott.

Er kann dein Leben drehn, kein Ding ist ihm zu viel.
Er lässt dich Hoffnung sehn, ein Weg mit klarem Ziel:
Halt fest am Kreuz, leb jetzt nur noch für ihn.
Er bleibt bei dir, gibt deinem Leben Sinn.